Sonntag, 21. Februar 2010
5 wunderbare Katzen
Bild Nr. 2 und 3- "Norwegerkatze"
Ja, ich weiß, ich bin ein Tierfreak. Und ja, ich weiß auch, dass ich ganz besonders ein Nager-und Katzenfanatiker bin!
Ich hatte mal ganz spontan Lust, hier mal ein paar der Katzenrassen vorzustellen, die mir besonders zusagen, weil sie alle auf ihre Art etwas ganz besonderes sind.
Nummer Eins- Die Norwegische Waldkatze (Norsk Skogkatt), auch Norweger genannt, ist eine den natürlichen Rassen zugeteilte, den Wildkatzen sehr ähnliche Halblanghaarkatze. Norwegische Waldkatzen wurden schon früh auf Wikingermünzen abgebildet und ziehen in der nordischen Mythologie den Wagen der Göttin Freya. Außerdem werden diese Katzen in alten norwegischen Märchen aufgrund ihres urigen Aussehens als "Trollkatzen" bezeichnet. Norwegische Waldkatzen waren beliebte Gäste auf Wikingerschiffen, da sie zum Schutz vor Kälte in den skandinavischen gebieten ein sehr dichtes, dickes Fell entwickelt haben und so auch lange, kalte Seereisen überstanden, während sie das Schiff von Nagetieren sauber hielten. Diese Katzen sind besonders groß, kräftig, widerstandsfähig und muskulös, mit dichtem, wasserabweisendem Fell und runden, tatzenartigen Pfoten. Norweger tragen luchsartige Pinselchen auf den Ohren und haben ein stark ausgeprägtes, dreieckiges Gesicht mit meist grünen Augen. Sie können sogar auf Felsen klettern und wenn sie einen Baum erstiegen haben, krallen sie sich in der Rinde fest und lassen sich in spiralförmigen Kletterbahnen kopfüber wieder auf die Erde hinab, was sehr geschickt ist und außerdem wahnsinnig süß aussieht. Norwegerkatzen haben eine Enge Bindung zum Menschen, sind sehr gutmütig, verstehen sich sowohl mit anderen Katzenarten als auch mit Hunden und brauchen viel Freilauf und ein kuscheliges Plätzchen zum Schlafen. Ihr Fell muss regelmäßig gepflegt werden, weil es ansonsten verfilzt oder sich kleine Ästchen und Kletten einfangen. Mir persönlich gefällt diese schöne Katze vor allem wegen ihrem besonderen, muskulösen, flauschigen Aussehen, ihrer Geschichte -nicht jede Katze kann von sich sagen, dass sie auf einem Wikingerschiff dabeiwar- und ihrem ruhigen Charakter.
Nummer zwei- Ägyptische Mau
Die ägyptische Mau gilt als die "Urkatze" schlechthin. Auch die heutigen Formen dieser schlanken, schön gezeichneten Katze sind direkte Nachkommen der im alten Ägypten als Gottheiten verehrten Katzen. Jede ägyptische Familie hielt sich damals ihre eigene hauskatze- im Falle eines Brandes musste die Katze vor den Kindern gerettet werden. Starb die Katze, wurde sie balsamiert, mumifiziert und in ihrem eigenen Sarkophag auf einem Katzenfriedhof beigesetzt, ihr wurden Spielzeug und sogar mumifizierte Mäuse mit ins Grab gegeben. Die Familie fastete zum zeichen ihrer Trauer und rasierte sich Haare und Augenbrauen ab.
Mit ca. 50 Kilometern pro Stunde ist diese Katze die schnellste Hauskatze der Welt!
Die ägyptische Mau ist hochbeinig und schlank, mit elegantem Schwanz und großen, mandelförmigen Augen. Sie besticht durch ihren natürlichen Charme und ihr glänzendes, kurzes Fell.
Nummer drei- American Curl
Die American Curl ist eine aus Amerika stammende (wer hätte das gedacht^^) Hauskatze, deren Besonderheit die nach hinten gerollten Ohren sind. Dies ist das Ergebnis einer vererblichen Mutation des Ohrmuschelknorpels.
Das Hörvermögen der Katze wird dadurch allerdings nicht eingeschränkt, auch wenn man sie auf keinen Fall an den Öhrchen ziehen darf, weil das große Schmerzen für das Tier mit sich bringt. Die American Curl ist eine ungewöhnlich intelligente und sanfte Katze, auch wenn sie bis ins hohe Alter verspielt ist. ich mag sie wegen ihrem schalkhaften Aussehen und ihrem liebenswürdigen Charakter.
Das Hörvermögen der Katze wird dadurch allerdings nicht eingeschränkt, auch wenn man sie auf keinen Fall an den Öhrchen ziehen darf, weil das große Schmerzen für das Tier mit sich bringt. Die American Curl ist eine ungewöhnlich intelligente und sanfte Katze, auch wenn sie bis ins hohe Alter verspielt ist. ich mag sie wegen ihrem schalkhaften Aussehen und ihrem liebenswürdigen Charakter.
Nummer vier- Korat
Der Schönheit dieser aus Thailand stammenden Katze wird schon durch ihren Namen beschrieben- Maek Dok-Lao; die Katze von der Farbe der Wolken vor einem Regenschauer. In einem thailändischen Gedicht wird die Korat bezeichnet als "Katze mit weichen Haaren, an den Wurzeln wie Wolken und an den Spitzen wie Silber, sowie Augen, die wie Tautropfen auf einem Lotosblatt leuchten". Die aus Thailand stammende Katze kam zuerst nach Britannien, von wo aus sich die "Glückskatze" über die gesamte Erde verbreitete. Dennoch ist sie auch heute sehr selten und teuer, eine Korat in einem normalen Haushalt anzutreffen, ist eher eine Außnahme. Die Korat erscheint einem schlank und federleicht, das hat vor allem durch ihre grazilen Vorderbeine und den zierlichen Schwanz den Anschein, nimmt man sie aber auf den Arm, merkt man das Gewicht des sehr muskulösen Tieres. Die Korat, Glücksbringerkatze, Göttin und thailändische schwarzgraue Schönheit von der Farbe der Regenwolken fasziniert jeden Katzenfan immer wieder aufs Neue.
Nummer fünf- Snowshoe
Die Snowshoe ist eine Katze, die siamesische Wurzeln hat. Obwohl ich wirklich kein Siamesen-fanatiker bin (die Dinger sind mir einfach zu überzüchtet!), gefallen mir die niedlichen Snowshoes besonders gut. Mit ihren weichen Pfötchen, die ab der Hälfte ganz weiß sind, sehen sie aus, als würden sie kleine Söckchen tragen, und ihre Gesichter tragen kaum Spuren ihrer siamesischen Verwandten. Der Körper der Snowshoe ist anders als der der Siamesen mittelgroß und mittelkräftig, hier gleicht sie eher der American Shorthair, ihrer anderen Verwandten.
Das wars fürs Erste mit den Katzenrassen, die mich besonders faszinieren- lassen wir türkisch Angora, Singapura und all die anderen typischen Schönheiten mal außer Acht.
An dieser Stelle möchte ich übrigens nochmal betonen, dass ich es abartig und widerlich finde, Mutationen wie die Scottish Fold (Hängeohrenkatze) oder die (mexikanische) Nacktkatze mit Absicht noch weiter hinauszuzüchten. Solche Tiere sind missgestaltet und es ist unmenschlich -nein, leider ist es nur allzu menschlich- das zu einer neuen Rasse weiterzuzüchten, nur weil es interessant aussieht.
So etwas empfinde ich geradezu als Zumutung- wie würde es den menschen gefallen, wenn übergroße Katzen sie in Gehege sperren und sie züchten würden, und bei jedem einbeinigen Krüppel wird ne Party gefeiert und es werden noch mehr einbeinige Krüppel gezeugt, bis es eine Rasse von einbeinigen Krüppeln und eine andere von warzenüberwucherten, geschwürübersähten Mutanten gäbe?
Nichtsdestotrotz folgen noch ein paar Bilder von meinen Lieblingen ;)
Samstag, 20. Februar 2010
Kannibalenfische u.ä.
Menschliche Elterntiere können bisweilen schon mal am Rad drehen. Doch was mir zur Zeit eigentlich mehr Sorgen macht, sind jene Wesen in unserem Haushalt, die nicht der menschlichen Sorte angehören; sprich: unsere Tiere.
Zuerst einmal gibt es da die Fische. Unser Aquarium beherbergt -oder vielmehr beherbergte bis vor Kurzem- ein bunt gemischtes Sortiment aus Neonfischen, Zwergkrallenfröschen, einem braunen Antennenwels und einem Pärchen von Schwertträgern. Allerdings scheinen sich die glitschig-fröhlichen Gestalten einen Spaß darauf zu machen, sich gegenseitig fies zu dissen, den Nachwuchs des anderen zu verputzen und sich auf immer einfallsreichere Weise gegenseitig um die Ecke zu bringen. So haben wir bereits die erste Schwertträgerin (Katja) nach einer anscheinend sehr leidenschaftlichen Liebesnacht mit dem männlichen Träger verloren, der Nachwuchs ihrer Schwester (Anette) wurde von den unschuldig glubschenden Neonfischchen verputzt und Namenlos, der Ladykiller-Schwertträger dümpelte heute abend mit dem angeknabberten Bauch nach oben und erschrocken aufgerissenen Augen durchs munter plätschernde Wasser. Ein paar Neonfische sind auf mysteriöse Art und Weise verschwunden, einer der Frösche hat sein linkes Bein verloren und wurde kurz darauf tot in einer Alge gefunden, und der einzige, der bisher noch unbeschadet davonkam, ist der liebe Wels, der sich den ganzen Tag scheinheilig in seiner Unterwasser-Plastikburg versteckt und sich ab und zu hervorwagt, um schüchtern die kleinen Algen an der Wasserpumpe anzuknabbern.
Ich wette, der Bursche schleicht sich nachts klammheimlich aus seinem auf Mittelalter gemachten Versteck heraus und tut sich an den anderen Bewohnern des Aquariums zugute!
Das hätte ich wirklich nicht von Welsi erwartet. Wo diese Art von Fischen doch so tut, als wären sie harmlose Vegetarier!
In Verdacht kommen auch noch die Mini-Schnecken im Aquarium, von denen keiner eine Ahnung hat, wie die da reingekommen sind. Allerdings sind diese so winzig klein, dass wohl nicht mal die gesamte Herde einem Neonfisch etwas antun könnte, geschweige denn einem Schwertträger. Bis auf weiteres wird der Fall "Unheimlicher Fischmord" also noch ungelöst bleiben, doch wer weiß, vielleicht sieht man ja mal weiter..
Als nächstes ist dann da das nervenzerfetzende Battle zwischen Hasen und Meerschweinchen, das die kleinen Quieker so mitgenommen hat, dass sie sich sofort in der schmutzigsten Ecke ihres Kartons verkriechen, wenn man versucht, sie zu streicheln oder zu füttern.
Setzt man die haarigen Schweinchen zusammen mit den großäugigen, sanften Häschen ins Außengehege, hoppeln die stummelschwänzigen Schmusetierchen freudig und anscheinend ohne jeglichen bösen Absichten umher und lassen sich von den Schweinen anschnuppern.
Sieh da, das Häschen ist heute gut gelaunt! Na, wer weiß, vielleicht wirds ja heute was mit friedlichem Spielen.
Ich, als stolze Hasenmama, freue mich natürlich wahnsinnig über meine gelungenen Erziehungsmethoden. Habe ich die kleinen Hüpfer nicht schon als Babys den ganzen Tag auf dem Arm gehabt, sie handzahm gemacht, gefüttert, großgezogen und ihnen sämtliche Grundlagen eines friedfertigen Soziallebens beigebracht! Nun reiben sie freundschaftlich ihre Nasen an denen der quiekenden Schweinchens. Und kaum schaut Hasenmama auch nur eine Sekunde weg, verwandeln sich die friedfertigen, dicken Hoppler in blutrünstige Bestien und man hört ein durchdringendes Quieken, als sich fünf Zentimeter scharfer Hasenzähne in saftiges Meerschweinchenfleisch versenken. Zwei schockiert durch das Gehege huschende, empört quiekende Schemen, zwei lieblich zusammengekauerte Häschen, die unschuldig ihre Ohren putzen. Was denn? Wir haben nichts getan, wir warens nicht. Sieh nur, wie wir hiersitzen und uns putzen.
Ja, wahnsinnig putzig. Sowas kann einer alleinerziehenden Hasenmama schonmal den Tag vermiesen. Sollten denn alle meine Bemühungen umsonst gewesen sein?
Dann ist da natürlich noch Sorgenkind Hamster. Kaum habe ich ihm die fettigen Sonnenblumenkerne abgewöhnt, hat er eine neue Leibspeise entdeckt, die noch skurriler ist als die Vorliebe von Hennes Hamster Dante für Geschirrtücher. Man hat mir geraten, ich solle ein Sandbad für den Kleinen aufbauen, das würde ihm wahnsinnig gefallen. Klar, als sich ständig sorgende Hamsterbesitzerin habe ich das sofort getan: Ein Schälchen voll feinstem Hamsterbadesand steht inzwischen in der Ecke des Käfigs meines pummeligen Schützlings namens Loki^^. Und wie dem Kleinen das Bad gefällt!
Vergessen sind sämtliche Sonnenblumenkerne, als er sich mit einem imaginären Freudenschrei auf das Schälchen stürzt und sich in die staubigen Fluten wirft. Natürlich, es gefällt ihm sogar sehr, er liebt es, im Sand zu sein!
Allerdings nicht, um darin zu baden.
Er isst ihn lieber.
Jedesmal, wenn ich ein Nagen, das ständig von ungesundem Knirschen begleitet ist, höre, weiß ich genau: das runde, weiße Tierchen sitzt mal wieder in seinem Bad.
Danach schleppt es sich zufrieden mampfend -und knirchend- an sein Trinkfläschchen, trinkt es halb leer -was ein zehnminütiges, permanentes KLKLKLKLKLKLKLKL erzeugt, wenn die kleine Metallkugel vor-und zurückgeschoben wird, um Wasser in das Mäulchen meines Lieblings zu schleußen- geht naserümpfend an Paprikastückchen und ausgehöhlten Gurken vorbei -wer braucht schon so etwas, wenn man Junkfood- Sand haben kann- und rollt sich zusammen, um in der Ecke, die der Heizung am nächsten liegt, zu schlafen.
Vor kurzem habe ich ein mal ganz kurz nicht aufgepasst, da höre ich ein zufriedenes Schmatzen und das Geräusch einer kleinen Zunge, die sich die Hamsterlippen leckt. Ein Blick zu meiner Seite- AAAH!! Hamsterchen hat sich auf seinem täglichen Freigang durch mein Zimmer doch tatsächlich über meine Schokolade hergemacht! Sofort reiße ich dem kleinen das Stückchen Schoki aus den Händchen und halte ihm eine Moralpredigt. Dsungarische Zwerghamster wie er dürften keine Schokolade fressen, das verklebe seine Backentaschen-wobei ich entzückt über das Wort Backentaschen kurz innehalte- und dann würde er Karies bekommen und einen langsamen, qualvollen Tod sterben. Er solle jetzt also gefälligst alles, was er in seinem Mäulchen habe, wieder ausspucken, sonst gäbe es was auf den Hintern. Der Kleine strampelt empört und will unbedingt an die Schokolade. Nix gibts!
Zurück mit dem Hamster in seinen Käfig. Ich setzte mich hin und mache mir große Vowürfe. Wie kann man als Hamstermama nur so unverantwortlich sein! Jetzt muss mein Kleiner leiden, weil er vielleicht Zahnschmerzen bekommt!
Jetzt, ein paar Tage hinterher, ist er allerdings so munter und immer. Das Sandfressen habe ich ihm sogar schon fast abgewöhnt- wobei ich eine neue Schwäche des Kleinen entdeckt habe. Mehlwürmer!
Nach diesen Leckerbissen ist er ganz verrückt, auch wenn sie definitiv zu fettig für ihn sind (ein herzhafter Biss meinerseits in diese seine neue Leibspeise und diese Erkenntnis ist festgestellt), aber wenigstens hält es ihn vom Sand ab. Sobald ich an seinem Käfig vorbeikomme, stürzt er sich an die Gitterstäbe- MEHLWÜRMER, MEHLWÜRMER!
Na gut, einen für heute, aber dafür gibts dann morgen wieder Gurke. Hör auf zu schmollen, das Leben besteht nicht nur aus Junkfood.
Ich bin stolz auf meine Erziehungsmethoden. Vor kurzem hat er sich sogar ein paar Mal im Sand gewälzt. Ohne auf ihm rumzukauen.
Zuerst einmal gibt es da die Fische. Unser Aquarium beherbergt -oder vielmehr beherbergte bis vor Kurzem- ein bunt gemischtes Sortiment aus Neonfischen, Zwergkrallenfröschen, einem braunen Antennenwels und einem Pärchen von Schwertträgern. Allerdings scheinen sich die glitschig-fröhlichen Gestalten einen Spaß darauf zu machen, sich gegenseitig fies zu dissen, den Nachwuchs des anderen zu verputzen und sich auf immer einfallsreichere Weise gegenseitig um die Ecke zu bringen. So haben wir bereits die erste Schwertträgerin (Katja) nach einer anscheinend sehr leidenschaftlichen Liebesnacht mit dem männlichen Träger verloren, der Nachwuchs ihrer Schwester (Anette) wurde von den unschuldig glubschenden Neonfischchen verputzt und Namenlos, der Ladykiller-Schwertträger dümpelte heute abend mit dem angeknabberten Bauch nach oben und erschrocken aufgerissenen Augen durchs munter plätschernde Wasser. Ein paar Neonfische sind auf mysteriöse Art und Weise verschwunden, einer der Frösche hat sein linkes Bein verloren und wurde kurz darauf tot in einer Alge gefunden, und der einzige, der bisher noch unbeschadet davonkam, ist der liebe Wels, der sich den ganzen Tag scheinheilig in seiner Unterwasser-Plastikburg versteckt und sich ab und zu hervorwagt, um schüchtern die kleinen Algen an der Wasserpumpe anzuknabbern.
Ich wette, der Bursche schleicht sich nachts klammheimlich aus seinem auf Mittelalter gemachten Versteck heraus und tut sich an den anderen Bewohnern des Aquariums zugute!
Das hätte ich wirklich nicht von Welsi erwartet. Wo diese Art von Fischen doch so tut, als wären sie harmlose Vegetarier!
In Verdacht kommen auch noch die Mini-Schnecken im Aquarium, von denen keiner eine Ahnung hat, wie die da reingekommen sind. Allerdings sind diese so winzig klein, dass wohl nicht mal die gesamte Herde einem Neonfisch etwas antun könnte, geschweige denn einem Schwertträger. Bis auf weiteres wird der Fall "Unheimlicher Fischmord" also noch ungelöst bleiben, doch wer weiß, vielleicht sieht man ja mal weiter..
Als nächstes ist dann da das nervenzerfetzende Battle zwischen Hasen und Meerschweinchen, das die kleinen Quieker so mitgenommen hat, dass sie sich sofort in der schmutzigsten Ecke ihres Kartons verkriechen, wenn man versucht, sie zu streicheln oder zu füttern.
Setzt man die haarigen Schweinchen zusammen mit den großäugigen, sanften Häschen ins Außengehege, hoppeln die stummelschwänzigen Schmusetierchen freudig und anscheinend ohne jeglichen bösen Absichten umher und lassen sich von den Schweinen anschnuppern.
Sieh da, das Häschen ist heute gut gelaunt! Na, wer weiß, vielleicht wirds ja heute was mit friedlichem Spielen.
Ich, als stolze Hasenmama, freue mich natürlich wahnsinnig über meine gelungenen Erziehungsmethoden. Habe ich die kleinen Hüpfer nicht schon als Babys den ganzen Tag auf dem Arm gehabt, sie handzahm gemacht, gefüttert, großgezogen und ihnen sämtliche Grundlagen eines friedfertigen Soziallebens beigebracht! Nun reiben sie freundschaftlich ihre Nasen an denen der quiekenden Schweinchens. Und kaum schaut Hasenmama auch nur eine Sekunde weg, verwandeln sich die friedfertigen, dicken Hoppler in blutrünstige Bestien und man hört ein durchdringendes Quieken, als sich fünf Zentimeter scharfer Hasenzähne in saftiges Meerschweinchenfleisch versenken. Zwei schockiert durch das Gehege huschende, empört quiekende Schemen, zwei lieblich zusammengekauerte Häschen, die unschuldig ihre Ohren putzen. Was denn? Wir haben nichts getan, wir warens nicht. Sieh nur, wie wir hiersitzen und uns putzen.
Ja, wahnsinnig putzig. Sowas kann einer alleinerziehenden Hasenmama schonmal den Tag vermiesen. Sollten denn alle meine Bemühungen umsonst gewesen sein?
Dann ist da natürlich noch Sorgenkind Hamster. Kaum habe ich ihm die fettigen Sonnenblumenkerne abgewöhnt, hat er eine neue Leibspeise entdeckt, die noch skurriler ist als die Vorliebe von Hennes Hamster Dante für Geschirrtücher. Man hat mir geraten, ich solle ein Sandbad für den Kleinen aufbauen, das würde ihm wahnsinnig gefallen. Klar, als sich ständig sorgende Hamsterbesitzerin habe ich das sofort getan: Ein Schälchen voll feinstem Hamsterbadesand steht inzwischen in der Ecke des Käfigs meines pummeligen Schützlings namens Loki^^. Und wie dem Kleinen das Bad gefällt!
Vergessen sind sämtliche Sonnenblumenkerne, als er sich mit einem imaginären Freudenschrei auf das Schälchen stürzt und sich in die staubigen Fluten wirft. Natürlich, es gefällt ihm sogar sehr, er liebt es, im Sand zu sein!
Allerdings nicht, um darin zu baden.
Er isst ihn lieber.
Jedesmal, wenn ich ein Nagen, das ständig von ungesundem Knirschen begleitet ist, höre, weiß ich genau: das runde, weiße Tierchen sitzt mal wieder in seinem Bad.
Danach schleppt es sich zufrieden mampfend -und knirchend- an sein Trinkfläschchen, trinkt es halb leer -was ein zehnminütiges, permanentes KLKLKLKLKLKLKLKL erzeugt, wenn die kleine Metallkugel vor-und zurückgeschoben wird, um Wasser in das Mäulchen meines Lieblings zu schleußen- geht naserümpfend an Paprikastückchen und ausgehöhlten Gurken vorbei -wer braucht schon so etwas, wenn man Junkfood- Sand haben kann- und rollt sich zusammen, um in der Ecke, die der Heizung am nächsten liegt, zu schlafen.
Vor kurzem habe ich ein mal ganz kurz nicht aufgepasst, da höre ich ein zufriedenes Schmatzen und das Geräusch einer kleinen Zunge, die sich die Hamsterlippen leckt. Ein Blick zu meiner Seite- AAAH!! Hamsterchen hat sich auf seinem täglichen Freigang durch mein Zimmer doch tatsächlich über meine Schokolade hergemacht! Sofort reiße ich dem kleinen das Stückchen Schoki aus den Händchen und halte ihm eine Moralpredigt. Dsungarische Zwerghamster wie er dürften keine Schokolade fressen, das verklebe seine Backentaschen-wobei ich entzückt über das Wort Backentaschen kurz innehalte- und dann würde er Karies bekommen und einen langsamen, qualvollen Tod sterben. Er solle jetzt also gefälligst alles, was er in seinem Mäulchen habe, wieder ausspucken, sonst gäbe es was auf den Hintern. Der Kleine strampelt empört und will unbedingt an die Schokolade. Nix gibts!
Zurück mit dem Hamster in seinen Käfig. Ich setzte mich hin und mache mir große Vowürfe. Wie kann man als Hamstermama nur so unverantwortlich sein! Jetzt muss mein Kleiner leiden, weil er vielleicht Zahnschmerzen bekommt!
Jetzt, ein paar Tage hinterher, ist er allerdings so munter und immer. Das Sandfressen habe ich ihm sogar schon fast abgewöhnt- wobei ich eine neue Schwäche des Kleinen entdeckt habe. Mehlwürmer!
Nach diesen Leckerbissen ist er ganz verrückt, auch wenn sie definitiv zu fettig für ihn sind (ein herzhafter Biss meinerseits in diese seine neue Leibspeise und diese Erkenntnis ist festgestellt), aber wenigstens hält es ihn vom Sand ab. Sobald ich an seinem Käfig vorbeikomme, stürzt er sich an die Gitterstäbe- MEHLWÜRMER, MEHLWÜRMER!
Na gut, einen für heute, aber dafür gibts dann morgen wieder Gurke. Hör auf zu schmollen, das Leben besteht nicht nur aus Junkfood.
Ich bin stolz auf meine Erziehungsmethoden. Vor kurzem hat er sich sogar ein paar Mal im Sand gewälzt. Ohne auf ihm rumzukauen.
Samstag, 30. Januar 2010
Zur Zeit überlege ich, ob ich vielleicht wirklich einen eigenen Blog für meine Geschichten eröffnen sollte?
Ein Kumpel ausm Bartiforum hat mir den Tipp gegeben, dass das vielleicht ganz cool wäre.
*grübel* Ich habe zwar keine Ahnung, wer das dann lesen soll- und außerdem bin ich mit solchen Sachen eher vorsichtig, es könnte ja sein, dass jemand meine kostbaren Geschichten stiehlt ;D- aber ich werde es mir mal überlegen.
Denke aber eher, dass nein.
Ansonsten hatte ich gestern einen ziemlich lustigen Tag in Freiburg mit Denis, nem guten Freund von mir, und meiner besten Freundin. Jetzt kenn ich auch endlich ihren Freund, was ich schon seit Monaten verwirklichen wollte. Menschheit, sei stolz auf mich!
Kursfahrten nach Rom sind doof. :S Die sind nämlich daran schuld, dass Peter das ganze Wochenende nicht da ist und auch meinen genialen Brief nicht öffnen kann.
Nach diesen wahrlich berauschenden Neuigkeiten verabschiede ich mich mal wieder mit einem herzlichen "Ahoi!" und klemme mich hinter die Tastatur, um ein neues Kapitel meines genialen, mitreißenden halb-Fantasy-halb-keine-Ahnung-was- Romans zu korrigieren. :3
Wünsche allen noch einen schönen Tag.
Ein Kumpel ausm Bartiforum hat mir den Tipp gegeben, dass das vielleicht ganz cool wäre.
*grübel* Ich habe zwar keine Ahnung, wer das dann lesen soll- und außerdem bin ich mit solchen Sachen eher vorsichtig, es könnte ja sein, dass jemand meine kostbaren Geschichten stiehlt ;D- aber ich werde es mir mal überlegen.
Denke aber eher, dass nein.
Ansonsten hatte ich gestern einen ziemlich lustigen Tag in Freiburg mit Denis, nem guten Freund von mir, und meiner besten Freundin. Jetzt kenn ich auch endlich ihren Freund, was ich schon seit Monaten verwirklichen wollte. Menschheit, sei stolz auf mich!
Kursfahrten nach Rom sind doof. :S Die sind nämlich daran schuld, dass Peter das ganze Wochenende nicht da ist und auch meinen genialen Brief nicht öffnen kann.
Nach diesen wahrlich berauschenden Neuigkeiten verabschiede ich mich mal wieder mit einem herzlichen "Ahoi!" und klemme mich hinter die Tastatur, um ein neues Kapitel meines genialen, mitreißenden halb-Fantasy-halb-keine-Ahnung-was- Romans zu korrigieren. :3
Wünsche allen noch einen schönen Tag.
Montag, 16. November 2009
18 Liiiiiiiiieblingsbands!
Sooo. Jaa ich weiß, ich habe vermutlich einen komplett anderen Musikgeschmack als der Rest der Welt (die Jugend von heute weiß eben absolut nicht, was gut ist. Das wusste sie noch nie.) aber nichtsdestotroooooooootz führe ich heute eine Liste meiner 18 liebsten Bands (nicht dass das viel wäre oder so^^) plus Schnuppersong auf. Viel Spaß. =D Es liest es zwar eh keiner, aber ich hab eben einfach Lust, was dazu zu schreiben. (die Reihenfolge sagt nichts über meine Vorliebe gegenüber den Bands aus.)
Metal bleibt =D
1. Equilibrium-Met
http://www.youtube.com/watch?v=Ao2aEV0JN3k
Klar, es mag viel tiefsinnigere Texte von dieser Band geben, die sich immerhin selbst als "epic" bezeichnet. Aber DIESES Lied ist eben einfach nur Kult ;)
2. Wolfchant (auch bekannt als "Boris"=D)- Revenge
http://www.youtube.com/watch?v=2xo3FIng2aM
Wind and storm will follow us in this glory night... grins, ein echter Ohrwurm, der sich auch in der verzwicktesten Chemiestunde hartnäckig hält.
3. Northland- Revenge
http://www.youtube.com/watch?v=1YmP9ZpL1Eg
Eine kleine, recht unbekannte, auch coole Band mit schönen Liedern. Sollte wirklich bekannter sein, und der Schlagzeuger, mit dem ich Mailkontakt zu halten pflege, sieht recht gut aus. =D
We will ride till we rise again.
4. Finntroll- Trollhammaren
http://www.youtube.com/watch?v=yGywo81G6lk
Eines meiner absoluten Lieblingslieder dieser Band. Macht einfach Spaß =D
5. Rhapsody Of Fire- Unholy Warcry
http://www.youtube.com/watch?v=YEMeBTmiX4g
Jajaja, ich weiß. Power Metal. Man möge mich verdammen, verbrennen, auf meine Asche pinkeln und sie in alle Winde verstreuen. Aber dieses Lied sowie die Band sind Nostalgie pur, ab und zu nicht zu verachten -bloß bitte nicht am Stück!- und hey! es war so ziemlich meine erste selbst ausgesuchte Nicht-women-fronted-Band. Stolz sein bitte.
6. Amon Amarth-Under The Northern Star
http://www.youtube.com/watch?v=StI1zVGyghw
Einfach ein wunderschönes Lied. Was soll man noch sagen. Leute, die das nicht erkennen, haben eben nicht den richtigen Blick.
7. Pagan Reign- Novgorodian Folk Dance
http://www.youtube.com/watch?v=6BJmLZTRgDE
Wundertolle Gute-Laune-Folk-Band, übrigens auch mit Gesang^^, ich hatte nur Lust auf ein cooles Instrumental-Lied.
8. Noman's Land- Mjolnir
http://www.youtube.com/watch?v=6oZk-bSIJE8
Russian Pagan metal, eigentlich nicht das Lied, das ich suchte, aber immerhin etwas :p
9. Windir- Sóknardalr
http://www.youtube.com/watch?v=BEmlAjyM5Yg&feature=related
RIP Valfar...
Und den Liednamen kann ich immernoch nicht aussprechen x_X trotzdem ein wunderschönes Lied.
10. Helheim- Jernskogen
http://www.youtube.com/watch?v=vNK_Sruc-ec
Da mein Herzblatt von Peter mir ja auf die Frage nach guten Liedern von Helheim nur geantwortet hat, was an Dark Fortress und Iskald so toll ist :p (anbei: ich liebe dich!), musste ich mich eben kurz entschlossen selbst auf die Suche machen und bin zu dem Schluss gekommen, dass dieses Lied allein wegen der irren Lache irgendwann gegen Mitte oder so toll ist xD
11. Waylander- Bru Na Boinne
http://www.youtube.com/watch?v=sjb5ZR2XccQ
Ok, Waylander mag ich eigentlich gar nicht so wirklich. Ich weiß auch nicht, warum ich das jetzt zu meinen Lieblingsbands dazugesetzt habe, weil ich nur ein oder zwei Lieder von denen höre, aber Bru Na Boinne ist das eben wert :p hat auch persönliche Gründe.
12. Streuner- 10 Orks
http://www.youtube.com/watch?v=93IyYKAcTos
Diese Band ist einfach genial und vor allem das Lied ein echter Brüller. Immer wieder lustig =D
13. Manegarm- I evig tid
http://www.youtube.com/watch?v=V0khynyV7ts
Eine meiner absoluten Lieblingsbands, von der man leider nur sehr wenig findet. Und jaaa, ich weiß, man schreibt sie mit dem Kringelchen auf dem A, ich bin nur gerade viel zu faul dazu :p
14. Thyrfing- Angestens Högborg
http://www.youtube.com/watch?v=JKL7Uc89jFM
Einfach wunderschönes Lied von einer tollen Band aus dem guten alten Schweden *angeb und dabei schon wieder den Kringel vergess*
15. Turisas- Rex Regi Rebellis
http://www.youtube.com/watch?v=szmjWDaI504
Einfach meine absolute Lieblingsband. Und nein, ich kann auch nichts dafür, dass die Schrift in dem Video rosa ist.
16. Ensiferum- Lai Lai Hei
http://www.youtube.com/watch?v=Su-FEbdNTuk
2. Lieblingsband <3
17. Korpiklaani- Vodka
http://www.youtube.com/watch?v=AbcwOHvoZbA
(hörenswert wäre übrigens auch noch Beer Beer und Karhunkaatolaulu ;D)
18. Eluveitie- Inis Mona
http://www.youtube.com/watch?v=iijKLHCQw5o
Das Lied, das ich als erstes von dieser Band gehört habe. Ich liebe sie einfach nur.
Metal bleibt =D
1. Equilibrium-Met
http://www.youtube.com/watch?v=Ao2aEV0JN3k
Klar, es mag viel tiefsinnigere Texte von dieser Band geben, die sich immerhin selbst als "epic" bezeichnet. Aber DIESES Lied ist eben einfach nur Kult ;)
2. Wolfchant (auch bekannt als "Boris"=D)- Revenge
http://www.youtube.com/watch?v=2xo3FIng2aM
Wind and storm will follow us in this glory night... grins, ein echter Ohrwurm, der sich auch in der verzwicktesten Chemiestunde hartnäckig hält.
3. Northland- Revenge
http://www.youtube.com/watch?v=1YmP9ZpL1Eg
Eine kleine, recht unbekannte, auch coole Band mit schönen Liedern. Sollte wirklich bekannter sein, und der Schlagzeuger, mit dem ich Mailkontakt zu halten pflege, sieht recht gut aus. =D
We will ride till we rise again.
4. Finntroll- Trollhammaren
http://www.youtube.com/watch?v=yGywo81G6lk
Eines meiner absoluten Lieblingslieder dieser Band. Macht einfach Spaß =D
5. Rhapsody Of Fire- Unholy Warcry
http://www.youtube.com/watch?v=YEMeBTmiX4g
Jajaja, ich weiß. Power Metal. Man möge mich verdammen, verbrennen, auf meine Asche pinkeln und sie in alle Winde verstreuen. Aber dieses Lied sowie die Band sind Nostalgie pur, ab und zu nicht zu verachten -bloß bitte nicht am Stück!- und hey! es war so ziemlich meine erste selbst ausgesuchte Nicht-women-fronted-Band. Stolz sein bitte.
6. Amon Amarth-Under The Northern Star
http://www.youtube.com/watch?v=StI1zVGyghw
Einfach ein wunderschönes Lied. Was soll man noch sagen. Leute, die das nicht erkennen, haben eben nicht den richtigen Blick.
7. Pagan Reign- Novgorodian Folk Dance
http://www.youtube.com/watch?v=6BJmLZTRgDE
Wundertolle Gute-Laune-Folk-Band, übrigens auch mit Gesang^^, ich hatte nur Lust auf ein cooles Instrumental-Lied.
8. Noman's Land- Mjolnir
http://www.youtube.com/watch?v=6oZk-bSIJE8
Russian Pagan metal, eigentlich nicht das Lied, das ich suchte, aber immerhin etwas :p
9. Windir- Sóknardalr
http://www.youtube.com/watch?v=BEmlAjyM5Yg&feature=related
RIP Valfar...
Und den Liednamen kann ich immernoch nicht aussprechen x_X trotzdem ein wunderschönes Lied.
10. Helheim- Jernskogen
http://www.youtube.com/watch?v=vNK_Sruc-ec
Da mein Herzblatt von Peter mir ja auf die Frage nach guten Liedern von Helheim nur geantwortet hat, was an Dark Fortress und Iskald so toll ist :p (anbei: ich liebe dich!), musste ich mich eben kurz entschlossen selbst auf die Suche machen und bin zu dem Schluss gekommen, dass dieses Lied allein wegen der irren Lache irgendwann gegen Mitte oder so toll ist xD
11. Waylander- Bru Na Boinne
http://www.youtube.com/watch?v=sjb5ZR2XccQ
Ok, Waylander mag ich eigentlich gar nicht so wirklich. Ich weiß auch nicht, warum ich das jetzt zu meinen Lieblingsbands dazugesetzt habe, weil ich nur ein oder zwei Lieder von denen höre, aber Bru Na Boinne ist das eben wert :p hat auch persönliche Gründe.
12. Streuner- 10 Orks
http://www.youtube.com/watch?v=93IyYKAcTos
Diese Band ist einfach genial und vor allem das Lied ein echter Brüller. Immer wieder lustig =D
13. Manegarm- I evig tid
http://www.youtube.com/watch?v=V0khynyV7ts
Eine meiner absoluten Lieblingsbands, von der man leider nur sehr wenig findet. Und jaaa, ich weiß, man schreibt sie mit dem Kringelchen auf dem A, ich bin nur gerade viel zu faul dazu :p
14. Thyrfing- Angestens Högborg
http://www.youtube.com/watch?v=JKL7Uc89jFM
Einfach wunderschönes Lied von einer tollen Band aus dem guten alten Schweden *angeb und dabei schon wieder den Kringel vergess*
15. Turisas- Rex Regi Rebellis
http://www.youtube.com/watch?v=szmjWDaI504
Einfach meine absolute Lieblingsband. Und nein, ich kann auch nichts dafür, dass die Schrift in dem Video rosa ist.
16. Ensiferum- Lai Lai Hei
http://www.youtube.com/watch?v=Su-FEbdNTuk
2. Lieblingsband <3
17. Korpiklaani- Vodka
http://www.youtube.com/watch?v=AbcwOHvoZbA
(hörenswert wäre übrigens auch noch Beer Beer und Karhunkaatolaulu ;D)
18. Eluveitie- Inis Mona
http://www.youtube.com/watch?v=iijKLHCQw5o
Das Lied, das ich als erstes von dieser Band gehört habe. Ich liebe sie einfach nur.
Musste einfach gesagt werden.
Es ist noch gar nicht einmal so lange her, da gab es mal ein Mädchen. Klar, Mädchen gibt es wie Sand am Meer, es gibt schlanke Exemplare oder auch witzige^^, es gibt welche mit langen Haaren und welche, die sich das Kopffell lieber kurz stutzen. Es gibt welche mit blauen und mit grünen, mit braunen und mit sogar fast gelben Augen.
Das tut jetzt hier eigentlich nichts zur Sache, aber was mich betraf: ich war das Mädchen, das schon im allerersten Satz vorkam. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich mich irgendeiner verkorksten Operation unterworfen hätte und jetzt ein vor Muskeln strotzender Berserker bin, keinesfalls, natürlich habe ich meine Weiblichkeit behalten, aber in meinem Leben hat sich doch allgemein so einiges verändert.
Eigentlich war ich früher nur so ein komisches, kleines Dingens, das sich irgendwie versuchte, durchs Leben zu wurschteln, um einigermaßen wohlbehalten am anderen Ende wieder hinauszukommen, nur um dann zu sterben, wie das gegen Lebensende eben so kommt. Ich war ziemlich selbstmitleidig in dieser Zeit, klar, vielleicht nicht sooooooo übertrieben, aber doch schon ein gutes Stück. Meine Noten waren furchtbar, die Leute in meiner Schule behandelten mich, als hätte ich die Pest (Mich!! Mich, die ich doch so eine blendende Schönheit bin, die vor Genialität geradezu strotzt!!), und was noch schlimmer war, ich hatte eine Fernbeziehung mit jemandem, den ich ziemlich vermisste.
Alles kein Grund, in Tränen aufzugehen, das war mir schon klar, und deshalb versuchte das kleine, komische Dingens mit den schlechten Noten eben, immer fröhlich grinsend durchs Leben zu laufen. Denn, hey, ich mag zwar selbstmitleidig sein, aber immerhin kann ich unterscheiden, ob ich einen Grund dazu habe oder nicht.
Wie dem auch sei, irgendwann fiel ich dann in ein recht tiefes Loch.
Nein, es befand sich nicht neben meinem Bett, und nein, ich stürzte auch nicht quiekend hinein, als ich versuchte, morgens aufzustehen und den verdammten scheiß Wi... von Radiowecker kaltzustellen, sondern der Begriff "Loch" ist eigentlich eher übertragen gemeint. Und ganz eigentlich meine ich damit meinen seelischen Zustand in dieser Zeit. Aus mir wurde ein komisches Single-Dingens mit katastrophalen Noten und hasserfüllten Mitschülern, das jetzt auch noch –als wäre das nicht alles schon genug- seine gesamte Freizeit am Freiburger Bahnhof verplemperte und mit irgendwelchen bekifften Punks rumgammelte.
Klar hatte ich da auch Leute, die mir wahnsinnig wichtig waren und es auch immernoch sind, echt liebe Leute wie meine beste Freundin und meinen Exfreund, die beide wirklich sehr nette Menschen sind und ein wunderbares Herz haben.
Aber was solls, aus der Bahnhof-Punk-Höhö-ich-mach-eben-mal-schnell-meine-Ratte-bekifft-Phase bin ich inzwischen wieder rausgewachsen. Worum es mir eigentlich geht, ist die Zeit, die danach kam, denn nur die ist von wirklicher Bedeutung.
In den Sommerferien ging es mir wieder gut. Ich hatte immernoch ein bisschen Herzschmerz, weil ich einfach zu doof war, mich mit meiner Ex-Fernbeziehung wieder zu vertragen, aber ich meinte mein Grinsen wieder ehrlich, meine Haare waren endlich lang gewachsen (juhu!) und alles in allem war es endlich mal wieder eine coole Zeit. Hm. Naja. Über die Episode mit meinem totalen Fehlgriff, was Freunde anging, will ich jetzt nicht wirklich schreiben. Nur soviel, dass ich wohl ganz ganz fest die Augen zugemacht haben muss, als ich in der riesigen Schublade voller Jungen gewühlt habe, und nur soviel, dass ich die Augen wohl auch nicht geöffnet hatte, als ich endlich etwas komisches zappelndes in der Hand hatte, was sich als mein nächster Freund entpuppen sollte.
Oder, wie meine Mama dazu sagte: "Es war eben ganz tiefe Nacht."
Muss man nicht verstehen. Ich schreib grad nur meine üblichen, komischen Gedanken auf.
Naja. Was sich in meinen Sommerferien ereignete, ist eigentlich das, wovon dieser Text was erzählen soll. Ich wurde nämlich von einem wahnsinnig tollen Metaler angeschrieben (nein, ich schreib das Wort immernoch nicht mit zwei L. Das erinnert mich so an Alteisenhändler.), mit dem ich mich dann auch erstaunlich gut anfreundete. Und auch erstaunlich schnell.
Kathrin, der Fuchs, schnallte natürlich mal wieder sofort und schneller als ich, was mit mir abging. "Und, was ist mit dir und ihm?", fragte sie mich irgendwann wie so ganz nebenbei und ich lachte vielleicht etwas zu schnell und ein bisschen zu laut auf. "Was soll schon sein? Er bedeutet mir als Junge ungefähr so viel wie Mattes oder Niclas. Wir sind nur gut befreundet, sonst nichts." Und so legte ich mich zurück ins Gras und grinste den Himmel an, nicht ahnend, was für einen Müll ich da soeben verzapft hatte.
Ich tendiere dazu, mir nie einzugestehen, dass ich mich verliebt habe.
Aber das mag mir auch verziehen sein. Immerhin hockte da ein krüppliges Wesen in meinem Kopf, das mich aus kleinen, orangefarbenen Augen anstarrte und sagte: "DU?! Du hast doch sowieso keine Chance bei ihm. Und nein, es spielt keine Rolle, dass ihr euch so gut versteht. Ihr seid euch so ähnlich, ihr könntet Geschwister sein. Schau nicht so. Das ist garantiert kein Vorteil. GEGENSÄTZE ziehen sich an, GEGENSÄTZE, meine Liebe! Und du musst mir jetzt erst gar nicht mit diesem Schmollblick sagen, dass er aber genau so ist, wie du dir deinen Traummann immer vorgestellt hast, Wünsche gehen eh nie in Erfüllung. Such dir irgend was anderes, das auf deinem Niveau liegt. Und nicht jemanden, der so viel finschterer und intelligenter und weiser und schöner ist als du, du kleines, komisches naives Ding, das mich grad mit so großen Augen anguckt! Neben ihm bist du doch noch ein ganz kleines Kind. Der interessiert sich doch nicht ernsthaft für DICH!"
Und das war wohl auch der Grund, warum ich mir nie eingestehen wollte, dass ich mich verliebt hatte in jenen tollen, langhaarigen starken Metaler, mit dem ich so oft telefonierte, als ich bei meiner Oma war. Und auch sonst.
Und irgendwann, gar nicht lange danach, aber immerhin schon nach so langer Zeit, dass ich mir tausend Anspielungen von Tanja anhören durfte, hat mir dieser wunderbare Mensch –wenn auch ein bisschen kompliziert ausgedrückt- gestanden, dass er sich in mich verliebt hatte.
Ja, verdammt!, rief das kleine krüppelige Wesen in meinem Kopf, Nicht schon wieder eine Fernbeziehung!
Dann löste es sich zischend und schnaufend in Rauch auf und ich ignorierte es vollkommen. Es war einfach so ein wunderschöner Moment, dass mir alle Sorgen von wegen man vermisse sich so sehr in einer Fernbeziehung und man müsse sich absolut vertrauen können, einfach den Buckel runterrutschten. Mit kleinen Freundenschreien.
Ich habe mich noch nie so vollkommen erfüllt gefühlt. Ich hatte noch nie eine Beziehung, die so intim (und damit meine ich jetzt nicht, dass wir uns alle fünf Minuten die Kleider vom Leib reißen und uns aufs Bett schmeißen würden, nein, wir doch nicht **hust**) und absolut vertrauensvoll war. Ohne zu zögern, würde ich mich für jenen wundervollen Menschen, der mein Leben lang an meiner Seite bleiben soll, mir doch egal, ob er will oder nicht, in den Tod stürzen bzw. alles opfern, was mir lieb ist. Noch nie habe ich das Wort Liebe so vollkommen definieren können, noch nie habe ich eine Person auch nur annähernd so sehr geliebt wie meinen tollen Metaler. Nein, nicht nur weil er lange Haare hat.
Und alles, was ich früher als Liebe bezeichnet hätte, ganz egal, wie stark es auch gewesen sein mag- das ist im Vergleich zu heute wirklich nur noch Kinderkram. Die Gefühle eines Kindes.
Für nichts, nichts, nichts würde ich unsere Beziehung eintauschen, noch nie habe ich jemanden so sehr geliebt, dass ich einfach weiß, dass es ein Leben lang halten kann.
Und noch nie habe ich so sehr gewusst, dass, würde es jemals mit uns zu Ende gehen, es mich nicht mehr besonders lange geben würde.
Die letzten zwei Monate waren die schönsten meines Lebens. Ich habe mich noch nie so glücklich und bewahrt gefühlt.
Es macht mir nichts aus, dass ich ihn nicht jeden Tag sehen kann. Oder, seien wir ehrlich, doch natürlich. Ich heule immernoch zu schnell los, wenn ich daran denke, wie sehr ich ihn vermisse, ich nicke immernoch während des Unterrichts für ein paar Minuten (Man erinnere sich an den Vorfall mit meiner Deutschlehrerin...) ein, weil ich an ihn denke und klugerweise die Augen zu mache. In der ersten Reihe sitzend.
Was solls, meine Noten haben sich drastisch verbessert, weil ich mich endlich mal anstrenge. Das komische Viech in meinem Kopf hat sich ein für alle Mal verkrümelt, und meinem Herzen ging es nie besser.
Auch wenn ich gestern etwas wahnsinnig dummes gemacht hab, was beinahe alles kaputt gemacht hätte. Wirklich, ich könnte mich ohrfeigen. Aber ich bin eben ein gedankenloser, naiver Mensch, der viel zu schnell Fehler macht.
Ich wollte gestern Abend auch nicht so losschluchzen. Es tut mir leid, aber ich bin einfach zusammengeklappt. Ich hatte solche Angst, ich konnte nicht mehr. Manchmal bin ich wirklich das dümmste, kleine Dingens, das es gibt. Dann bin ich wieder ganz genauso wie früher, nur mit einem Unterschied: ich weiß jetzt, was Liebe ist.
Ich habe die Person gefunden, mit der ich mein Leben teilen will. Wenn sie auch will. Ach scheiß drauf, wenn nicht, dann trotzdem.
Die wichtigste Person in meinem Leben soll eben einfach immer bei mir sein.
Und ich hoffe, das wird sie auch. Wenn wir alt und verkalkt genug sind. Obwohl ich dumme Fehler mache und falsche Dinge sage.
Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als ein Leben lang an der Seite dieser einen, wunderbaren Person zu sein und nie, nie wieder wegzugehen.
Peter. Ich liebe dich.♥
Das tut jetzt hier eigentlich nichts zur Sache, aber was mich betraf: ich war das Mädchen, das schon im allerersten Satz vorkam. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich mich irgendeiner verkorksten Operation unterworfen hätte und jetzt ein vor Muskeln strotzender Berserker bin, keinesfalls, natürlich habe ich meine Weiblichkeit behalten, aber in meinem Leben hat sich doch allgemein so einiges verändert.
Eigentlich war ich früher nur so ein komisches, kleines Dingens, das sich irgendwie versuchte, durchs Leben zu wurschteln, um einigermaßen wohlbehalten am anderen Ende wieder hinauszukommen, nur um dann zu sterben, wie das gegen Lebensende eben so kommt. Ich war ziemlich selbstmitleidig in dieser Zeit, klar, vielleicht nicht sooooooo übertrieben, aber doch schon ein gutes Stück. Meine Noten waren furchtbar, die Leute in meiner Schule behandelten mich, als hätte ich die Pest (Mich!! Mich, die ich doch so eine blendende Schönheit bin, die vor Genialität geradezu strotzt!!), und was noch schlimmer war, ich hatte eine Fernbeziehung mit jemandem, den ich ziemlich vermisste.
Alles kein Grund, in Tränen aufzugehen, das war mir schon klar, und deshalb versuchte das kleine, komische Dingens mit den schlechten Noten eben, immer fröhlich grinsend durchs Leben zu laufen. Denn, hey, ich mag zwar selbstmitleidig sein, aber immerhin kann ich unterscheiden, ob ich einen Grund dazu habe oder nicht.
Wie dem auch sei, irgendwann fiel ich dann in ein recht tiefes Loch.
Nein, es befand sich nicht neben meinem Bett, und nein, ich stürzte auch nicht quiekend hinein, als ich versuchte, morgens aufzustehen und den verdammten scheiß Wi... von Radiowecker kaltzustellen, sondern der Begriff "Loch" ist eigentlich eher übertragen gemeint. Und ganz eigentlich meine ich damit meinen seelischen Zustand in dieser Zeit. Aus mir wurde ein komisches Single-Dingens mit katastrophalen Noten und hasserfüllten Mitschülern, das jetzt auch noch –als wäre das nicht alles schon genug- seine gesamte Freizeit am Freiburger Bahnhof verplemperte und mit irgendwelchen bekifften Punks rumgammelte.
Klar hatte ich da auch Leute, die mir wahnsinnig wichtig waren und es auch immernoch sind, echt liebe Leute wie meine beste Freundin und meinen Exfreund, die beide wirklich sehr nette Menschen sind und ein wunderbares Herz haben.
Aber was solls, aus der Bahnhof-Punk-Höhö-ich-mach-eben-mal-schnell-meine-Ratte-bekifft-Phase bin ich inzwischen wieder rausgewachsen. Worum es mir eigentlich geht, ist die Zeit, die danach kam, denn nur die ist von wirklicher Bedeutung.
In den Sommerferien ging es mir wieder gut. Ich hatte immernoch ein bisschen Herzschmerz, weil ich einfach zu doof war, mich mit meiner Ex-Fernbeziehung wieder zu vertragen, aber ich meinte mein Grinsen wieder ehrlich, meine Haare waren endlich lang gewachsen (juhu!) und alles in allem war es endlich mal wieder eine coole Zeit. Hm. Naja. Über die Episode mit meinem totalen Fehlgriff, was Freunde anging, will ich jetzt nicht wirklich schreiben. Nur soviel, dass ich wohl ganz ganz fest die Augen zugemacht haben muss, als ich in der riesigen Schublade voller Jungen gewühlt habe, und nur soviel, dass ich die Augen wohl auch nicht geöffnet hatte, als ich endlich etwas komisches zappelndes in der Hand hatte, was sich als mein nächster Freund entpuppen sollte.
Oder, wie meine Mama dazu sagte: "Es war eben ganz tiefe Nacht."
Muss man nicht verstehen. Ich schreib grad nur meine üblichen, komischen Gedanken auf.
Naja. Was sich in meinen Sommerferien ereignete, ist eigentlich das, wovon dieser Text was erzählen soll. Ich wurde nämlich von einem wahnsinnig tollen Metaler angeschrieben (nein, ich schreib das Wort immernoch nicht mit zwei L. Das erinnert mich so an Alteisenhändler.), mit dem ich mich dann auch erstaunlich gut anfreundete. Und auch erstaunlich schnell.
Kathrin, der Fuchs, schnallte natürlich mal wieder sofort und schneller als ich, was mit mir abging. "Und, was ist mit dir und ihm?", fragte sie mich irgendwann wie so ganz nebenbei und ich lachte vielleicht etwas zu schnell und ein bisschen zu laut auf. "Was soll schon sein? Er bedeutet mir als Junge ungefähr so viel wie Mattes oder Niclas. Wir sind nur gut befreundet, sonst nichts." Und so legte ich mich zurück ins Gras und grinste den Himmel an, nicht ahnend, was für einen Müll ich da soeben verzapft hatte.
Ich tendiere dazu, mir nie einzugestehen, dass ich mich verliebt habe.
Aber das mag mir auch verziehen sein. Immerhin hockte da ein krüppliges Wesen in meinem Kopf, das mich aus kleinen, orangefarbenen Augen anstarrte und sagte: "DU?! Du hast doch sowieso keine Chance bei ihm. Und nein, es spielt keine Rolle, dass ihr euch so gut versteht. Ihr seid euch so ähnlich, ihr könntet Geschwister sein. Schau nicht so. Das ist garantiert kein Vorteil. GEGENSÄTZE ziehen sich an, GEGENSÄTZE, meine Liebe! Und du musst mir jetzt erst gar nicht mit diesem Schmollblick sagen, dass er aber genau so ist, wie du dir deinen Traummann immer vorgestellt hast, Wünsche gehen eh nie in Erfüllung. Such dir irgend was anderes, das auf deinem Niveau liegt. Und nicht jemanden, der so viel finschterer und intelligenter und weiser und schöner ist als du, du kleines, komisches naives Ding, das mich grad mit so großen Augen anguckt! Neben ihm bist du doch noch ein ganz kleines Kind. Der interessiert sich doch nicht ernsthaft für DICH!"
Und das war wohl auch der Grund, warum ich mir nie eingestehen wollte, dass ich mich verliebt hatte in jenen tollen, langhaarigen starken Metaler, mit dem ich so oft telefonierte, als ich bei meiner Oma war. Und auch sonst.
Und irgendwann, gar nicht lange danach, aber immerhin schon nach so langer Zeit, dass ich mir tausend Anspielungen von Tanja anhören durfte, hat mir dieser wunderbare Mensch –wenn auch ein bisschen kompliziert ausgedrückt- gestanden, dass er sich in mich verliebt hatte.
Ja, verdammt!, rief das kleine krüppelige Wesen in meinem Kopf, Nicht schon wieder eine Fernbeziehung!
Dann löste es sich zischend und schnaufend in Rauch auf und ich ignorierte es vollkommen. Es war einfach so ein wunderschöner Moment, dass mir alle Sorgen von wegen man vermisse sich so sehr in einer Fernbeziehung und man müsse sich absolut vertrauen können, einfach den Buckel runterrutschten. Mit kleinen Freundenschreien.
Ich habe mich noch nie so vollkommen erfüllt gefühlt. Ich hatte noch nie eine Beziehung, die so intim (und damit meine ich jetzt nicht, dass wir uns alle fünf Minuten die Kleider vom Leib reißen und uns aufs Bett schmeißen würden, nein, wir doch nicht **hust**) und absolut vertrauensvoll war. Ohne zu zögern, würde ich mich für jenen wundervollen Menschen, der mein Leben lang an meiner Seite bleiben soll, mir doch egal, ob er will oder nicht, in den Tod stürzen bzw. alles opfern, was mir lieb ist. Noch nie habe ich das Wort Liebe so vollkommen definieren können, noch nie habe ich eine Person auch nur annähernd so sehr geliebt wie meinen tollen Metaler. Nein, nicht nur weil er lange Haare hat.
Und alles, was ich früher als Liebe bezeichnet hätte, ganz egal, wie stark es auch gewesen sein mag- das ist im Vergleich zu heute wirklich nur noch Kinderkram. Die Gefühle eines Kindes.
Für nichts, nichts, nichts würde ich unsere Beziehung eintauschen, noch nie habe ich jemanden so sehr geliebt, dass ich einfach weiß, dass es ein Leben lang halten kann.
Und noch nie habe ich so sehr gewusst, dass, würde es jemals mit uns zu Ende gehen, es mich nicht mehr besonders lange geben würde.
Die letzten zwei Monate waren die schönsten meines Lebens. Ich habe mich noch nie so glücklich und bewahrt gefühlt.
Es macht mir nichts aus, dass ich ihn nicht jeden Tag sehen kann. Oder, seien wir ehrlich, doch natürlich. Ich heule immernoch zu schnell los, wenn ich daran denke, wie sehr ich ihn vermisse, ich nicke immernoch während des Unterrichts für ein paar Minuten (Man erinnere sich an den Vorfall mit meiner Deutschlehrerin...) ein, weil ich an ihn denke und klugerweise die Augen zu mache. In der ersten Reihe sitzend.
Was solls, meine Noten haben sich drastisch verbessert, weil ich mich endlich mal anstrenge. Das komische Viech in meinem Kopf hat sich ein für alle Mal verkrümelt, und meinem Herzen ging es nie besser.
Auch wenn ich gestern etwas wahnsinnig dummes gemacht hab, was beinahe alles kaputt gemacht hätte. Wirklich, ich könnte mich ohrfeigen. Aber ich bin eben ein gedankenloser, naiver Mensch, der viel zu schnell Fehler macht.
Ich wollte gestern Abend auch nicht so losschluchzen. Es tut mir leid, aber ich bin einfach zusammengeklappt. Ich hatte solche Angst, ich konnte nicht mehr. Manchmal bin ich wirklich das dümmste, kleine Dingens, das es gibt. Dann bin ich wieder ganz genauso wie früher, nur mit einem Unterschied: ich weiß jetzt, was Liebe ist.
Ich habe die Person gefunden, mit der ich mein Leben teilen will. Wenn sie auch will. Ach scheiß drauf, wenn nicht, dann trotzdem.
Die wichtigste Person in meinem Leben soll eben einfach immer bei mir sein.
Und ich hoffe, das wird sie auch. Wenn wir alt und verkalkt genug sind. Obwohl ich dumme Fehler mache und falsche Dinge sage.
Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als ein Leben lang an der Seite dieser einen, wunderbaren Person zu sein und nie, nie wieder wegzugehen.
Peter. Ich liebe dich.♥
Dienstag, 6. Oktober 2009
Für Mattes!
Es war einmal ein Mädchen, das fand sich furchtbar schrecklich und hässlich und dachte, es würde alles falsch machen, auf eine eklige minderwertige Art und Weise.
Dieses Mädchen war klein und nicht besonders beliebt und dachte von sich, es hätte absolut keine Sachen, die es besonders gut können würde, und es hatte auch keinen Menschen, der ihm etwas besonderes bedeutet hätte.
Wirklich, da war niemand, für den das Mädchen gestorben wäre oder dem es alles erzählt hätte, es gab niemanden, der ihm seine Geheimnisse anvertraute und sagte: "Komm, nimm meine Hand, ich vertraue dir, dass du mich hältst!"
Doch irgendwann lernte dieses Mädchen eine Reihe von Menschen kennen, die alle auf ihre Art wunderbar und etwas ganz besonderes waren, und es schloss diese Menschen ins Herz und lernte, sich selbst zu mögen und zu erkennen, dass es keinesfalls so minderwertig war, wie es immer gedacht hatte. Und das alles geschah nur durch die Freundschaft mit diesen neuen Menschen.
Doch einer von ihnen war besonders... nunja, besonders was? Stark? Bewundernswert? Lieb? Das Mädchen konnte es nicht sagen, doch auf jeden Fall war einer dieser neuen, netten Menschen jemand, der noch besonderer war als die anderen alle zusammen. Und er allein war letztendlich auch schuld daran, dass dieses komische naive Mädchen irgendwann mal kapierte, dass es niemand war, den man einfach so würde ersetzen können.
Und wenn die blöden, gar nicht so schlimmen Probleme des Mädchens mal wieder zu groß wurden, war dieser eine, ganz besondere Mensch immer, immer da, wenn er gebraucht wurde.
Er hörte sich denselben Stuss gerne auch noch ein zweites und drittes Mal an.
Er zeigte dem Mädchen, dass es etwas gab, das sich Gott nannte, ein Leben nach dem Tod und etwas, bei dem allein die Vergebung im Mittelpunkt stand.
Kurz, er wurde im Laufe der Zeit einfach der beste Freund dieses komischen Mädchens, das jetzt gerade hier sitzt und sich die Finger wund tippt.
Sarah hat diesen Mattes immer total lieb gehabt, schon von Anfang an, und sie wird ihn auch immer sehr sehr lieb haben.
Dafür, dass er ihr einfach eine ganz andere Art, das Leben zu sehen, gegeben hat. Und eine völlig neue Definition von Freundschaft. Dafür, dass er ihr die Hand gegeben und gesagt hat: "Komm, vertrau mir, dass ich dich halte!"
Und Mattes wird immer, immer der Wichtigste für Sarah bleiben- egal was passiert.
Weil sie ihn schon immer lieb gehabt hat.
Dieses Mädchen war klein und nicht besonders beliebt und dachte von sich, es hätte absolut keine Sachen, die es besonders gut können würde, und es hatte auch keinen Menschen, der ihm etwas besonderes bedeutet hätte.
Wirklich, da war niemand, für den das Mädchen gestorben wäre oder dem es alles erzählt hätte, es gab niemanden, der ihm seine Geheimnisse anvertraute und sagte: "Komm, nimm meine Hand, ich vertraue dir, dass du mich hältst!"
Doch irgendwann lernte dieses Mädchen eine Reihe von Menschen kennen, die alle auf ihre Art wunderbar und etwas ganz besonderes waren, und es schloss diese Menschen ins Herz und lernte, sich selbst zu mögen und zu erkennen, dass es keinesfalls so minderwertig war, wie es immer gedacht hatte. Und das alles geschah nur durch die Freundschaft mit diesen neuen Menschen.
Doch einer von ihnen war besonders... nunja, besonders was? Stark? Bewundernswert? Lieb? Das Mädchen konnte es nicht sagen, doch auf jeden Fall war einer dieser neuen, netten Menschen jemand, der noch besonderer war als die anderen alle zusammen. Und er allein war letztendlich auch schuld daran, dass dieses komische naive Mädchen irgendwann mal kapierte, dass es niemand war, den man einfach so würde ersetzen können.
Und wenn die blöden, gar nicht so schlimmen Probleme des Mädchens mal wieder zu groß wurden, war dieser eine, ganz besondere Mensch immer, immer da, wenn er gebraucht wurde.
Er hörte sich denselben Stuss gerne auch noch ein zweites und drittes Mal an.
Er zeigte dem Mädchen, dass es etwas gab, das sich Gott nannte, ein Leben nach dem Tod und etwas, bei dem allein die Vergebung im Mittelpunkt stand.
Kurz, er wurde im Laufe der Zeit einfach der beste Freund dieses komischen Mädchens, das jetzt gerade hier sitzt und sich die Finger wund tippt.
Sarah hat diesen Mattes immer total lieb gehabt, schon von Anfang an, und sie wird ihn auch immer sehr sehr lieb haben.
Dafür, dass er ihr einfach eine ganz andere Art, das Leben zu sehen, gegeben hat. Und eine völlig neue Definition von Freundschaft. Dafür, dass er ihr die Hand gegeben und gesagt hat: "Komm, vertrau mir, dass ich dich halte!"
Und Mattes wird immer, immer der Wichtigste für Sarah bleiben- egal was passiert.
Weil sie ihn schon immer lieb gehabt hat.
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